Es war die richtige Tagesgestaltung für einen verregneten Wochentag in Wien – der Besuch des „Haus des Meeres“.
Dort gibt es neben dem größten Aquarium Österreichs, etlichen Terrarien und einer Tropfsteinhöhlen-Grotte auch ein Tropenhaus und einen Krokipark, in denen Vögel frei herumfliegen und Äffchen – ebenfalls frei – durch die Gegend hüpfen (die Krokodile halten sie doch sicherheitshalber nicht freilaufend). Durch den Krokipark und andere weite Teile des Hauses zieht sich eine Röhre, durch die Blattschneideameisen laufen, an Blättern und kleinen Aststücken schwer tragend.
Die unterschiedlichen Unterwasserwelten sind faszinierend, ihre Einwohner noch viel mehr. Seien es die Pfeilschwanzkrebse, Riesenseespinnen oder Seepferdchen; Seepferdchen werden im „Haus des Meeres“ sogar gezüchtet, man kann dort den Kindergarten der Seepferdchen bestaunen, die Kleinen sind teilweise noch ganz winzig und zart, wirken furchtbar zerbrechlich.
Und natürlich gibt es alle Arten von Fischen aus Süß- und Meerwasser, Schlangen, Echsen, Frösche und Schildkröten. Der eine oder andere Bewohner ist wohlbekannt und doch trifft man auf Arten, von denen man vorher noch nicht gehört hat oder deren Eigenschaften unbekannt waren und erstaunen.
Nach manchen Tieren muss man in den Terrarien oder Aquarien suchen – schön, dass es für die Tiere auch Rückzugsgebiete gibt – andere kann man nicht übersehen; eine Tigerpython mit ein paar Metern Länge kann sich nun mal schwer verbergen.
Das „Haus des Meeres“ ist einen Ausflug wert, auch bei Schönwetter 🙂
Ich konnte auch Fische knipsen. Lieblichst. Zu sehen in https://dinkelschnitte.wordpress.com/2019/05/24/kochblog-extra/
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