Es war teilweise holprig

So, das war’s. Mein Arbeitsjahr 2018 ist um! Keinen Tag zu früh, möchte ich sagen. Ja, ich hatte soviel frei wie nie zuvor und trotzdem war es anstrengend.

Es war aufregend und abwechslungsreich. Was gut ist, aber… Aufregung und Abwechselung können auch an die Substanz gehen, mit der Zeit wird man beidem überdrüssig. Änderungen verlangen Neues zu lernen, sich auf neue Bedingungen einzustellen, altbewährtes aufzugeben und Umbrüche zu akzeptieren, auch wenn es manchmal schwer fällt. Vielleicht empfinde ich dieses Jahr in dieser Hinsicht als besonders heftig, weil es in den Jahren zuvor auch schon turbulent war. Und die Erfahrung da ist, dass nicht jede Umstellung sich bewährt und Positives gebracht hat. Da wurde man schon oft enttäuscht.

Ich hatte heuer das Glück in den Zeiten des Aufbruchs interessante Aufgaben übernehmen zu dürfen. Sie haben mir alle Spaß gemacht und ich bin meiner Chefin sehr dankbar, dass sie mir dies alles anvertraut hat, mir die Chance gegeben hat, mich zu entwickeln. Ich habe viel gelernt, einiges ist mir nicht so leicht von der Hand gegangen, wie es mitunter ausgesehen haben mag, aber genau diese Herausforderungen haben mich weitergebracht, so meine ich.

Etliche Kollegen habe ich intensiver kennengelernt; dabei waren einige, die sich als Vertraute bewiesen haben und einige, die mir auch heuer nicht näher gekommen sind, sie waren und sind mir unsympathisch. Das gibt’s immer und überall, wichtig ist für mich, dass ich mich noch immer wohl fühle. Mit meinen Aufgaben und dem Team.

Ich bin jedenfalls schon neugierig auf 2019, wenn ich auch den Verdacht habe, dass es turbulent weiter geht. Jetzt heißt’s für mich trotzdem erst einmal entspannen und sich endlich auf Weihnachten und Privates zu konzentrieren.

In diesem Sinne wünsche ich ein frohes Fest und erholsame Feiertage euch allen!

 

2 Gedanken zu „Es war teilweise holprig“

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